Haushaltsrede des CSU-Fraktionsvorsitzenden Peter Daniel Forster zum Haushalt 2023
- Es gilt das gesprochene Wort -
„Verantwortung!“
Sehr geehrte Frau Regierungspräsidentin,sehr geehrter Herr Bezirkstagspräsident,
sehr geehrter Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Mitarbeitende,
meine sehr verehrten Damen und Herren, nachdem sich nun in den vergangenen Monaten die gespannte Corona-Situation zunehmend entspannt hat, kämpfen doch noch viele mit den Auswirkungen. Damit sind nicht nur Menschen gemeint, die unter Long- oder Post-Covid leiden. Sondern auch die Wirtschaft und die Gesellschaft haben sich teilweise tiefgreifend verändert. In einigen Branchen hat sich der Personalmangel erheblich zugespitzt. In anderen erleben wir, dass Marktteilnehmende sich vom Markt zurückziehen. Die Pandemie hat aber auch schonungslos offengelegt, wo es in Deutschland noch an der vielbeschworenen Digitalisierung hapert. Die oftmals fehlende oder falsche Digitalisierung betrifft Unternehmen, Privathaushalte aber auch im Besonderen öffentliche Verwaltungen, Behörden und Bildungseinrichtungen wie Schulen.
Zu Beginn meiner Rede zum Haushalt möchte ich, so kurz vor Weihnachten, an die Menschen denken, die in der Ukraine und an anderen Orten in Angst und Schrecken leben müssen. Vielen von ihnen habe Angehörige bei den Kriegshandlungen verloren und wissen oft nicht mehr, wie sie ihren Alltag bestreiten sollen. Millionen Menschen harren aus oder befinden sich auf der Flucht. Auch an diese Menschen muss gedacht werden.
Gewährleistet muss eine transparente, neutrale und ergebnisoffene Vorbewertung der möglichen Alternativen sein, damit eine gute und sichere Zukunft für das Wohnheim mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern aber auch den Mitarbeitenden ermöglicht werden kann.
- Erhalt der Mindestrücklage.
- Auflösung der Rücklage über der Mindestrücklage.
- Stabiler Umlagesatz
- Haushaltsdeckung mit minimaler Neuverschuldung
möglicher Überschuss aus dem Haushaltsjahr 2022, sollte nicht in die Betrachtung einbezogen werden. Wie heißt es so schön: „Über ungelegte Eier gackert man nicht!“.
Ausblick und Dank
Sehr geehrte Frau Regierungspräsidentin,
Sehr geehrter Herr Bezirkstagspräsident,
wehrte Kolleginnen und Kollegen,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
in den aktuell schwierigen Zeiten stehen Demokratinnen und Demokraten geeint zusammen und übernehmen Verantwortung und streuen nicht weiter Verunsicherung in die Bevölkerung. Daher werden wir in den kommenden Monaten an der Sache orientiert unsere Arbeit zum Wohle Mittelfrankens fortführen.
Der aktuelle Haushalt zeigt, dass sich die Bevölkerung und auch die Mitarbeitenden auf den Bezirk Mittelfranken im kommenden Jahr verlassen können. Gerade die uns anvertrauten Menschen mit Behinderungen, pflegebedürftige und psychisch Kranke haben einen sicheren und sozialen Partner an ihrer Seite verdient.
Herzlichen Dank an unsere Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum für die profunde Begleitung, auch in juristischen Fragestellungen immer, wenn diese notwendig erschienen.
Mit Vorfreude blicken wir aber auch auf die kommenden Begegnungen mit der neuen Regierungsvizepräsidentin Frau Birgit Riesner.